Hat hier jemand Erfahrung mit der Pipercross Luftfiltermatte?
Danke für die Hilfe!
Hat hier jemand Erfahrung mit der Pipercross Luftfiltermatte?
Danke für die Hilfe!
Was willst du da hören?
Ist wie ein K u. N Lufi. Die stehen sich in nichts nach. Und sind halt etwas durchlässiger wie ein Serienfilter.
Wenn du auf mehr Leistung spekulierst, vergiss es. Nicht wirklich messbar.
Vielleicht etwas prägnanteres Ansauggeräusch.
Auto wird innen lauter und es geht mehr Dreck durch. Ich hab sie nach wenigen Kilometern wieder ausgebaut.
zudem reissen die PC gerne, hatte 5 zum Test von PC die Backung scheint nach wie vor ein Problem am Rahmen.
Moin,
werden die Pipercross Plattenfilter denn trocken eingesetzt?
Ich habe meinen gestern ausgepackt und war doch arg irritiert, dass der trocken ist und ohne weitere luftdichte Verpackung so im Pappkarton lag.
Es war zudem nur eine niederviskose Reinigungsflüssigkeit beigelegt. Auf dem Beipackzettel steht aber, dass man die Matte nach dem Reinigen mit einem Fettspray zum Binden des angesaugten Schmutzes behandeln soll? Ja was denn jetzt?
Die Matte erscheint mir trocken doch schon als sehr durchlässig für z.B. Pollen und andere Stäube. Oder bin ich jetzt nur irritiert, weil ich bislang Filtermatten von ITG (im TT 8N, 5er R32, 7er R vor Einbau der VWR600) nutzte und die wurden gefettet angeliefert, sehr klebriges Zeug und Matte war luftdicht eingeschweißt. Nach 30.000 km waren die Matten dann auch total verspackt, was meiner Meinung nach durch die trockene Schwammstruktur alles durchgegangen wäre.
Moin! Ich hatte die Matte auch sehr kurz im GTI. Meinem Verständnis nach, sollte die tatsächlich trocken betrieben werden. Das Ansauggeräusch erschien mir so präsent, dass ich da einen großen Schmutzdurchsatz vermutet habe. Also ist das Teil sofort wieder rausgeflogen.
Wenn dir dein Motor und Turbo lieb ist, nimm einen Papierfilter. Auch mit den klebrigen Matten ist mir auf der Reinluftseite zuviel Sand.
Hatte pipercross und seit HGP Umbau K&N.
Sind beide für mich sehr ähnlich und hatte bisher noch nie Probleme. Einmal im Jahr aus klopfen und ausblasen und wieder rein. Trocken und sauber.
Grad eben meinen sauber gemacht.
Der Filter ist mit einem Imprägnierspray behandelt, genau wie die von der R600 Rev.1.
von einer Imprägnierung/Ölung/Fettung war ich auch ausgegangen, die Matte ist aber furztrocken
nimm lieber den flachen von Mahle
was ist das? Papierfilter?
ja, flache Version für warme Regionen
und die kann jetzt was besser? Weniger Druckverlust? Die Filterfläche dürfte doch kleiner sein, oder?
Der ADAC hat da mal einen wirklich guten Test gemacht und die Filterleistung nach Filterart bewertet. Gut nach schlecht: Papierfilter (zb OEM) -> geölter Baumwollfilter (zb K&N) -> Schaumstofffilter (zb. Pipercross).
und die kann jetzt was besser? Weniger Druckverlust? Die Filterfläche dürfte doch kleiner sein, oder?
nee, alles im grünen Bereich.
jo, den ADAC Test hatte ich auch mal gesehen, aber schon wieder vergessen
Sportluftfilter fürs Auto: Bringt das mehr Leistung?
Der Pipercross schneidet direkt nach dem K&N immer noch am Besten bzgl. der Filterleistung ab.
Zudem ist der Test, typisch für den ADAC, aber ziemlich einäugig oder gar blauäugig wie ich finde.
Die potentielle Mehrleistung durch Einbau eines Filters zu ermitteln, indem man den Abstand/Vorsprung der Fahrzeuge bei einem Sprintrennen aus dem Stand zu Grunde legt ist schon übel subjektiv und wenig wissenschaftlich.
Man hätte doch mit einfachen Mitteln (VCDS, OBD11 usw.) die Soll- und Istluftmassen und die Soll- und Istladedrücke messen und diese Kurven dann mal übereinander legen können.
Da wäre dann sehr deutlich mit einem Sportluftfilter heraus gekommen, dass die Luftmasse im Bereich der Nennleistung keine Verbesserung zeigt, aber vor allem bei Ladedruckaufbau, also der Spontanität des Motors doch so einiges geht und das spürt man als Fahrer auch sehr deutlich.
Die Ladedruckkurven sind in der Regel immer so programmiert, dass die Istkurve der Sollkurve beim Ladedruckaufbau nach dem Master/Slave Prinzip hinterherhechelt. Das wird so gemacht, damit aus dem System immer der schnellstmögliche Laderuckaufbau heraus geholt wird. Serienaufbauten schaffen das aber nicht, u.a. weil der Abgasgegendruck und der Ansaugunterdruck dafür zu groß sind. Entdrosselt man das mit einer Sportauspuffanlage ab Lader und einer weniger restriktiven Ansaugung, dann rücken die Kurven schon deutlich näher zusammen.
Das ist auch das Prinzip, nach dem APR arbeitet, wenn man zunächst eine Stage 1 aufgespielt bekommt und sich dann das Steuergerät an nachträgliche Updates wie eine Ansaugung oder einen LLK "selbstständig anpasst". Das ist einfach nur eine (durchaus gut durchdachte) Geschäftsidee, hat aber nichts mit automatischer Anpassung zu tun, sondern die Files werden einfach so programmiert, dass die Sollwerte durch mechanische Restriktionen höher als die erreichbaren Istwerte eingestellt sind und man sich da durch spätere mechanische Updates näher ran tasten kann.
Was die Filterwirkung anbelangt ist der ADAC Test aber schon durchaus informativ, zumal hier die für uns gängigen Filtersysteme untersucht werden. Mich hätte mal interessiert, wie die gefetteten ITG Filter abgeschnitten hätten
Was der ADAC aber auch nicht erwähnt, und das hätte ich mir hier gewünscht, ist, dass ein Papierfilter durch seinen Aufbau und das Filterungsprinzip mit der Zeit immer restriktiver wird, weil der Schmutz im Papieraufbau gehalten wird (und deswegen ein Ausblasen auch nicht wirklich zielführend ist).
Geölte oder gefettete Filterstrukturen halten der Schmutz zu relevanten Anteilen mehr an der Oberfläche, wodurch sich eine luftdurchlässige Teilchen- und Partikelstruktur aufbaut, die wiederum mit steigender Verschmutzung die durchströmte Filterfläche vergrößert bzw. zumindest gleich hält. Also in gewissem Maß im Gegensatz zum Papierfilter ein selbstregelndes System.
Die K&N Baumwollfilter mit ihrer niedrigviskosen Ölung auf Baumwolle sind da näher am Papierfilter, setzen sich auch schneller zu als Schaumfilter und wirken dann mit steigender Verschmutzung restriktiver, müssen also, wenn man Wert darauf legt, regelmäßiger gereinigt werden. Das Öl dient da auch weniger dem Halten von Schmutz und Aufbauen einer Struktur als vielmehr der Möglichkeit, im Gewebe wie bei einem Papierfilter aufgefangene Verschmutzungen wieder raus waschen zu können.
Ich habe da damals, als ich noch meinen AUDI TT 8n mit K04 Umbau und ein Kollege einen komplett gemachten 1,6er VTEC CRX mit 216 PS bei knapp 9.000 U/min hatte, so einiges untersucht, recherchiert, raus gefahren udn auf Prüfständen abgefahren. Ich hatte eine ITG MAtte im umgearbeiteten Serienkasten mit einer 100er Saugleitung zum Radkasten, der Honda hatte Einzeldrosselklappen mit offenen Renntrichtern und aufgesteckten Pilterpilzen für die Straße bzw. den Alltag.
Deswegen interessiert mich das Thema des trockenen Pipercross Schaumfilters, der aus einer anderen Ära kommt als damals
Beim Wunsch nach mehr Durchsatz, würde ich lieber eine andere Ansaugung mit mehr Filterfläche verbauen. Mehr Durchsatz bei gleicher Fläche, bedeutet ja automatisch, mehr Dreck. Wie sollte es auch anders gehen.
"Mehr Durchsatz bei gleicher Fläche, bedeutet ja automatisch, mehr Dreck."
eben nicht, siehe oben;-)
Ein Papierfilter hat ja zudem nicht zwingend eine größere durchströmte Querschnittfläche, sondern ist nur die kostengünstigste Möglichkeit, in einem begrenzten Bauraum möglichst viel Filterfläche unterzubringen. Den Automobilherstellern ist letztenendes auch nur wichtig, dass die Motoren im Auslieferungszustand die Nennleistungen erreichen und das möglichst lange so bleibt
Letztenendes hast Du aber natürlich recht: je besser eine Ansaugung ausgelegt ist und je größer die Filterfläche, umso besser zunächst mal das Potential. Das Filterprinzip selber muss aber auch dazu passen, also das Potential mitgehen.
Es gibt durchaus Anbieter am Markt, die "wichtig" aussehende und anmutende Ansaugungen erschaffen haben, da aber nichts simuliert wurde und ein besch*ssener Filter drin sitzt
um das mal abzukürzen, rein mit Luftfilter hast du vs. Originalfilter keinen Leistungsvorteil. Wir haben das mal bei Zoran auf LPS ausgefahren, unterm Strich war der OEM am besten.
Was wirklich was bringt ist eine R600. Da liegt man bei ca. 8-10PS, gibt hier auch x posts dazu im Forum.
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