Quassel Lounge

  • Vermietung von Teslas ist nicht gewinnbringend. Diese Woche hat eloop, ein Tesla Vermieter, Konkurs angemeldet. Die Betriebs- / Servicekosten sind zu hoch....

    Schicksal ist die Zukunft, an deren Gestaltung man nicht hart genug gearbeitet hat

  • Ein E-Auto ist im Allgemeinen, wie man weiß, auch nicht so plug&play wie ein Benziner oder Diesel, das kann für einen Vermieter wahrscheinlich auch ein Thema sein.

    Aber auch für den Mieter kann es ein Thema sein;

    man muss sich mit der Thematik sicher relativ sehr genau auseinandersetzen,

    um zu wissen, wieviel Reichweite konkretes Auto hat, wie schnell es laden kann, wo es schnelle Ladestationen überhaupt gibt, und wo der Vermieter (wenn überhaupt), Verträge mich Stromtankstellen abgeschlossen hat.

    Sicher wird es auch Mieter geben, die Privat auch ein E-Auto fahren, und quasi "wissen auf was sie sich einlassen",

    aber für die diejenigen, die einfach nur mal ein paar Tage ein Auto brauchen, oder es "einfach nur mal ausprobieren wollen", kann es dann unter Umständen (für beide Parteien) auch schnell mal müßig werden.

    "Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden,
    was wir erleben, macht unser Schicksal aus"

    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Nachricht von dieser Woche: Fisker ist pleite.


    Fisker Austria legt steirische Rekordpleite hin

    Die Fisker GmbH, Österreich-Tochter des US-Elektroautoherstellers Fisker Automotive, hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen ist laut Kreditschützern mit bis zu 1,3 Milliarden Euro überschuldet und hat einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung gestellt.

    Online seit heute, 14.05 Uhr

    Ursprünglich plante Fisker, von Magna in Graz 40.000 Autos pro Jahr produzieren zu lassen, allerdings wurden bisher nur 10.000 gebaut. Die Produktion der Fahrzeuge war bei Magna längst gestoppt worden – mehr dazu in Fisker stoppt Produktion bei Magna in Graz (18.3.2024).


    Mit fast 1,3 Milliarden Euro überschuldet

    Nun hat Fisker Austria die Insolvenz beantragt: Laut KSV1870 betragen die Passiva 1,34 Mrd. Euro (Buchwert) – es handelt sich dabei um das bisher größte Insolvenzverfahren in der Steiermark. Die Aktiva belaufen sich laut KSV auf 959 Mio. Euro (Buchwert) oder zu geschätzten Liquidationswerten auf 40,5 Mio. Euro (Alpenländischer Kreditorenverband, AKV) oder 66,3 Mio. Euro (Creditreform). Von der Insolvenz sind rund 615 Gläubiger betroffen, aktuell beschäftigt das Unternehmen 47 Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer.

    Als Hauptursache wird von Unternehmensseite auf einen starken Rückgang der weltweiten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, auf hohe Zinssätze und Preiskämpfe zwischen verschiedenen Elektroautomobilherstellern hingewiesen.


    Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung angestrebt

    Fisker hat ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung beantragt: Die Gläubiger sollen demnach eine Quote von 30 Prozent erhalten, zahlbar innerhalb von zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans. „Fisker Austria beabsichtigt, im Verlauf des Sanierungsverfahrens seine Fahrzeuge so weit wie möglich weiter an die Kunden auszuliefern, Serviceleistungen zu erbringen und Updates für die Over-the-Air-Software bereitzustellen“, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit.

    „Ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung ermöglicht es Fisker Austria, sein eigenes Unternehmen fortzuführen.“ Andere Fisker-Gesellschaften außerhalb Österreichs sind laut dem Unternehmen von der Insolvenz nicht betroffen.

    red, steiermark.ORF.at/Agenturen

    Schicksal ist die Zukunft, an deren Gestaltung man nicht hart genug gearbeitet hat

  • Gerade in der Miete sehe ich ein E-Auto bzw. BEV gar nicht.

    Allein wenn man keine Möglichkeit hat, bequem auch mal zuhause zu laden, wird es in der Tat schnell müßig.


    Die Vorteile eines BEV stehen und fallen nach wie vor in erster Linie mit der Ladeinfrastruktur.

    Wenn das aber passt, ist es schon ziemlich geil.


    Wie haben uns erst kürzlich ein Model X Long Range geholt, Reichweite für unsere Bedürfnisse völlig ausreichend (Fahrten großteils im Umkreis von max. 100km), Lademöglichkeit zuhause bzw. Firma über Photovoltaik usw.

    Günstiger kann man aktuell einfach nicht autofahren.

  • ^^ wer oder was ist Fisker


    Ich musste erst mal die Suchmaschine anwerfen, dann habe ich festgestellt das es wohl nicht ganz der Wahrheit einsprichst was der Vorstand sagt bzgl. des Rückgangs von E-Autos. Man(n) muss auch Autos Designen können und die Fisker erinnern sehr an die Ssangyong :D

  • Ich hatte 3 Monate lang Mietwagen die elektisch waren. Habe extra geschaut das es möglichst immer nen Polestar 2. Ja man muss sich dran gewöhnen aber denn Alltag hab ich damit ohne Probleme gemeistert. Und zudem musste ich nie schlechtes gewissen haben wenn ich 3km zum Bäcker gefahren bin, was mir beim R weh tut. Also alles vor und nachteile. Sehe für die Zukunft beides als wichtig und richtig. Wer in der Stadt oder der Agglomeration wohnt, für den macht es 100% Sinn, selbst ohne Ladesäule am Haus. Bei meinem Homeoffice und "Meetinghopping" wo ich mal kurz auf die andere Seite der Stadt muss und dafür 2h im Stau stehe hätte ich lieber wieder nen Polestar 2. Evtl. Kommt auch noch einer als Ergänzung zum R.

    Golf 6 R in british racing green

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    Ein Auto nicht zu tunen, um es besser verkaufen zu können, ist wie keinen Sex mit der Freundin zu haben, damit sie frisch für den nächsten ist.

  • Das stimmt definitiv, es gibt -nüchtern betrachtet- günstige Einsatzszenarien für die Batteriespielzeuge, Stad, Kurzstrecke usw.


    Leider wird die hiesige Industrie in dem Sektor aber schnell das Nachsehen haben, Stichwort (bei Dir exemplarisch) "Polestar". Eine Waschmaschine kann jeder bauen und bei Akkus und Software sind die Chinesen ja jetzt schon vorne. Das Entscheidende ist aber die Sichtweise auf das Auto, die "Emotion". Für immer mehr Menschen ist es nur noch "Gebrauchsgegenstand". Und sowas wird dann primär unter Preisaspekten, eventuell gepaart mit modischem Shiny&Blinki, gekauft, gemietet oder was auch immer. Stellt euch in euer aktuelles Lebensumfeld und dreht euch einmal im Kreis. Was seht ihr? China all over...


    Henry Ford hatte recht mit seiner Aussage, dass Autos keine Autos kaufen, aber dass Deindustralisierung alles andere als wohlstandsfördernd ist, haben u.a. die Gewerkschaften und die Regierung (Maggy Thatcher) in einer konzertierten Aktion in GB bewiesen.


    Wir werden uns alle noch umdrehen, im wahrsten Sinne des Wortes.

  • Ich bin ebenfalls der Meinung das die Chinesen gerne in China Autos verkaufen sollen, aber ganz ehrlich, wenn ich mir die Strategie von Geely anschaue, dann habe ich wenig Probleme nen Polestar zu kaufen. Polestar und Volvo gibt es noch und werden von den Chinesen so geleitet, das jeder das beste das er kann hervor bringt. Volvo macht Design, was sie sehr gut können, Polestar macht Abstimmung und sorgt für Performance, worin sie richtig gut sind und Geely produziert in ner guten Qualität zu günstigen preisen worin sie auch richtig gut sind. Und wenn ich dann nen ID5 mit nem Polestar 2 vergleiche werde ich aber sowas von in den Polestar einsteigen. Ohne schlechtes Gewissen. Ist aber auch die einzig Marke die ich da sehe. GW, BAIC, FAW usw. brauche ich hier nicht. Habe selber genug Jahre an den Projekten für die Chinesen gearbeitet und war genug oft da.

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  • Hab mal eine Frage. Verkaufe gerade meinen R und hab schon 2 Anfragen aus Frankreich bekommen.

    Mir ist irgendwie unwohl bei der Sache, alleine die ganze Kommunikation gestaltet sich ja schon schwierig.

    Hat jemand Erfahrung damit?

  • Wegen was haste denn Bauchweh?

    Also ich hab schon einen E36 nach Polen vertickert , angemeldet und lief alles Top.

    Ebenso einen Vectra nach Rumänien lief genauso top.

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  • Naja, wo soll er denn betrügen?


    Kohle cash auf den Tisch am besten bei der Hausbank gleich prüfen lassen oder mobile Safe Pay und zur Sicherheit Fahrzeug ohne Nummern übergeben.

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