Tipps und Tricks bei abgelaufenem TÜV >10 Monate

Hi,

ab diesen Monat hat der TÜV aufgeschlagen bei uns. Sind bei ~128€. Vorher 121€.

Das ist aber günstig bei euch, bei uns im Norden liegst du bei ca. 135 TÜV, und 20% Aufschlag sind "lächerlich".. einfach zahlen und fertig, einmal weniger Mecces und gut.

Zumal der Aufschlag ergibt sich ja daraus das du ab dem Tag der neuen HU wieder 24 Monate TÜV bekommst und nicht 24 minus 10 Monate wie früher, da finde ich die Aufpreise sogar ganz human.

EDIT: Polizeikontrolle sollte reibungslos laufen WENN du den direkten Weg zum TÜV fährst und ggf einfach vorher schon nen Termin gemacht hast.

... und beim nächsten Mal auch erst wieder nach drei Jahren hinfahren, dann ist noch mit 75€ im Plus...

Zitat von laRs

Zumal der Aufschlag ergibt sich ja daraus das du ab dem Tag der neuen HU wieder 24 Monate TÜV bekommst und nicht 24 minus 10 Monate wie früher, da finde ich die Aufpreise sogar ganz human.

Nur der Vollständigkeit halber: Die Älteren unter uns erinnern sich, dass vor "früher" ein "ganz früher" bzw "ursprünglich" gab. Zu der Zeit gab es die Laufzeitkürzung bei Überschreitung nie. Und den Aufpreis natürlich auch nicht.

Ich meine es war Struck von der SPD Verkehrsminister, der sich von der Prüfstellenlobby hat "überzeugen" lassen, die Laufzeitkürzung gut für deren Kassenstand ist.

So wie heute der 20% Aufschlag.

Ihr regt euch über 20 Euro Gebühr für ne Inverkehrsetzung auf, wenn ihr nicht die regulären Prüfintervallen einhaltet? Ist das nen Witz?

Ich weiß nicht, wen Du mit "ihr" meinst. Ich stelle hiermit fest, dass zumindest ich mich in keinster Weise deswegen aufrege.

Ja gut aufregen zu viel, aber 20% sind da 26 Euro, das ist gar nix, wenn man bedenkt, das mein eine gesetzlich Vorgeschriebene Prüfintervall nicht einhält.

das kostet 135 Euro? Was soll da günstiger werden? Soll der Prüfer jetzt auch noch nen 2. und 3. Job annehmen, weil er für nen Menschenunwürdigen Hungerslohn arbeiten muss? Bei allem Respekt, wenn die 135 Euro alle 2 Jahre zu viel sind, würd ich mir mal Gedanken machen, ob nicht genau diese Forderung die du da an den Prüfer stellst, nicht auch der Grund ist, wieso 135 Euro für dich zu viel sind.

Nur im Vergleich, ich zahle alle 2 Jahre 280 Franken Grundgebühr für die 30min Prüfung, 60 Franken für Fahrzeugschein und wenn du das Aufgebot nicht war nimmst, kommen zusätzlich zur Prüfgebühr noch 200 Franken Strafe. Spätestens 6 Wochen nach dem ersten Aufgebot kassieren die die Kennzeichen ein, was 220 CHF kostet und das neu einlösen kostet 140CHF aufem STVA, 40 Franken Bearbeitungsgebühr, 60min Prüfung aufgrund neuer Inverkehrssetzung sind 420CHF, dazu nochmal 80 CHF Gebühren für die Neuausstellung des Fahrzeugscheins und das Deponieren der Kennzeichen kostet nochmal min. 40CHF. Wenn du also 6 Wochen wartest, sprich 3x durchfällst oder nicht zum Termin gehst, bist du mal eben 2360 CHF los und dein Auto bleibt erstmal bis zum neuen Termin zu Hause stehen. DAS ist eine Strafe, 161 Euro statt 135 Euro zu zahlen, weil man 10 Monate lang den Prüftermin überzogen hat, ist GAR NIX. 10 Monate Prüfungstermin überziehen geht nur in Deutschland, in Österreich, Schweiz, Italien usw. kannst das gar nicht bringen, da wird ein Auto aus dem Verkehr genommen.

Hi,

das ist genau das Problem bei einigen. Ihr betrachtet immer nur den Zeitaufwand. Doch was das ganze Equipment, Instandhaltung, Updates etc. kostet wird ignoriert.

Ja jetzt noch nicht, wenn du dem den Lohn kürzt dann schon

Ne, ich weiss schon was du meinst, aber ich glaube das ist nicht so wirklich sinnvoll. Ist ja eigentlich schon unverschämt das man so lange überziehen kann, bei uns landet man nach 6 Wochen in der Fahndung, da wird das Auto ausgeschrieben und wenn du es versteckst, gibts nen Haftbefehl. Eigentlich sogar beleidigend, das ihr da nur 26 Euro "Strafe" bezahlen müsst, wenn man die Felgen zusammen mit der AGA eintragen will und deswegen paar Tage rum fährt bis die AGA geliefert ist, ist man direkt nen Straftäter und zahlt Bussgelder von hunderten Euro, aber mit nem nicht geprüftem Fahrzeug, das man extra nicht prüft weil der Boden schon Lochfrass hat und die Bremsen schon auf den Bremskolben runter sind, die kommen mit so nem lächerlichen Betrag davon.

Kauf bloß nicht einen Neuwagen, da zahlst du dann jedes Jahr durch die Neue Verordnungen fast das Doppelte an Steuer.

Da sind die 160€ ein Witz !

Gruß Sven

Zitat von Johnny

aber mit nem nicht geprüftem Fahrzeug, das man extra nicht prüft weil der Boden schon Lochfrass hat und die Bremsen schon auf den Bremskolben runter sind, die kommen mit so nem lächerlichen Betrag davon.

Ja genau, so ein KFZ würde ja auch eine Plakette bekommen. Wie wärs, wenn du nicht im jeden deiner Beiträge so maßlos übertreiben würdest und mal aufn Boden bleibst?

Ja ist schon übertrieben formuliert, aber genau dafür wird das doch genutzt? Man zögert den Termin so weit wie möglich raus, damit man die Karren noch zu Tod fahren kann, bevor man doch nochmal was investieren müsste.

Unterschiede gibt es bei der "Nachuntersuchung", da kann man Geld sparen, wenn man eine Organisation wählt, bei der sie nichts kostet (lediglich die Kosten der Plakette).

Bei mir ist es z.B. die "TÜV Süd Auto Partner GmbH".

Motorrad (abgemeldet) zum TÜV schieben ist verboten (nur auf dem Hänger).