VW Abgas Skandal

  • Wie seht Ihr den VW Skandal?


    Der Skandal um Abgas-Manipulationen in Amerika bringt VW-Chef Winterkorn in die Bredouille. Kann es Zufall sein, dass die Vorwürfe jetzt bekannt werden? Warum macht Volkswagen so etwas?



    Es ist gerade zwei Wochen her, da verkündete Volkswagen den Befreiungsschlag. Der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn soll seinen Vertrag bis 2018 verlängert bekommen und damit das Erdbeben, das der wütend aus dem Amt geschiedene ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch losgetreten hatte, hinter sich lassen.


    So schnell kann sich das Blatt wenden: Seit dem Wochenende hat es Winterkorn mit einem handfesten Skandal zu tun. Man braucht kein Verschwörungstheoretiker zu sein, um nicht an Zufälle zu glauben. Die Sitzung des Aufsichtsrats, in der Winterkorns Verlängerung beschlossen werden soll, ist für diesen Freitag anberaumt. Und, wie praktisch, in Frankfurt findet gerade die bedeutendste Automesse der Welt statt, die IAA, es ist also für erhöhte Aufmerksamkeit gesorgt. Die Aktionäre haben sofort reagiert: ein Fünftel des Börsenwertes wird nicht alle Tage vernichtet.


    Seit vergangenem Freitag, 18 Uhr, weiß der Konzern nach eigenem Bekunden von den schwerwiegenden Vorwürfen aus Nordamerika, seine Techniker hätten Software an dort verkauften Autos so manipuliert, dass sie bei Kontrollen niedrigere Abgaswerte aufwiesen als im Alltagsbetrieb. Schon am Wochenende hat VW die Manipulation zugegeben. Das ist bemerkenswert. Gewöhnlich heißt es in solchen Momenten, man müsse den Sachverhalt prüfen und könne sich derlei nicht vorstellen. Aber die Führungsspitze kann sich das nicht nur vorstellen, sie ist sich sogar sicher.


    Nach allem, was bekannt ist, geht es um die besonders strenge Abgasnorm „Sulev 2“, die nur dann verpflichtend ist, wenn der Hersteller damit wirbt. Das hat VW getan. Die Vorwürfe richten sich gegen die Emission von Stickoxiden des 2-Liter-Diesels in der für den nordamerikanischen Markt entwickelten Version. Der Grenzwert liegt mit 0,02g/Meile deutlich unter dem schon rigiden europäischen. Zudem prüfen die Amerikaner mit höherer Geschwindigkeit und stärkerer Beschleunigung. Hier liegt ein Problem: Bei konstanter Fahrt lassen sich Emissionen moderner Diesel gut in Schach halten. Doch unter Beschleunigung gerät der chemische Prozess der Abgasreinigung aus der Balance. Offenbar wollte VW weder auf gute Abgaswerte noch auf gute Leistungsdaten verzichten und hat mittels Software den Katalysator vorausschauend gesteuert. Das ist kein Hexenwerk, die im amtlichen Zyklus geforderten Parameter sind bekannt. Die Zykluserkennung ist natürlich illegal, auch in Europa.



    Dubiose Messergebnisse schon 2014


    Warum VW trotz des überschaubaren Nutzens das immense Risiko eingegangen ist, entdeckt zu werden, ist ein Rätsel. Warum der Konzern nicht längst reagiert hat, ein anderes. Schon seit Mai 2014 diskutieren Aufsichtsbehörden und VW die Diskrepanz zwischen Prüfstandsergebnissen und Alltagsverhalten. Es wurden gar Fahrzeuge zurückgerufen, ohne nachhaltig Abhilfe zu schaffen. Erst als die Behörden androhten, für das Modelljahr 2016 keine Zulassung zu erteilen, gestanden die Ingenieure am 3. September 2015 ein, nicht das Problem gelöst, sondern manipulierende Software eingesetzt zu haben.


    Entweder hat das die Konzernspitze gewusst und verdeckt, oder ihr ist verborgen geblieben, dass eine Truppe ranghoher Entwickler im Geheimen illegale Entscheidungen trifft. Das eine ist so schlecht wie das andere. Volkswagen hat sich und die den „Clean Diesel“ propagierende deutsche Automobilindustrie in eine Vertrauenskrise gestürzt. Winterkorn hat womöglich höchstens bis Freitag Zeit, eine gute Erklärung zu finden.


    Quelle: http://m.faz.net/aktuell/wirts…fene-fragen-13816081.html



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  • Jeder Hersteller mögelt irgendwie irgendwo.
    Das was VW da gemacht hat ist galt etwas "Dumm"
    In einem Land wie Amerika sowas zu riskieren wobei die Amerikaner keine Diesel wollen.
    Wer was dafür kann wird wohl nie raus kommen, ein Sündenbock wird gefunden und gut ist es.
    VW hat in den USA nie richtig Fuß fassen können und wird es jetzt auch nicht mehr.
    VW wird einiges an Schaden / Strafe zahlen müssen und wir werden bald höhere Kaufpreise haben....
    Das Köpfe rollen werden ist auch klar, nur welche wird sich zeigen.

  • Das die Aktie steigen wird ist klar aber ob es in einem Jahr ist wird sich zeigen.
    Vielmehr ist die Frage eher die ob diese vorerst nicht noch mehr fallen wird.
    Ich will dir da nicht rein reden oder so aber Aktien sind immer ein Risiko, vor allem wenn die Situation eine ist wie diese.
    Hast du dir mal angesehen wer alles seine Aktien nach dem Skandal abgesetzt hatte?

  • Das die Softwarekennung bei Prüfstandfahrten sich automatisch aktiviert wussten wir schon seit 2009 mit Einführung der neuen CR Motoren.
    Der ganze Misst ist aufs Piech Misthaufen gewachsen er war derjenige der mit aller macht an die Spitze wollte. Und unser lieber Herr Winterkorn darf die Scherben auf kehren. Oder meint irgend jemand das Piech nicht ohne Grund ausgehebelt wurde? Und Winterkorn muss die Brühe auslöffeln. Das ist die Größte Sauerei das er nun den Laden wieder hin bekommen muss. Deshalb wird er um kein Preis der Welt zurück treten.

  • Das die angegebenen Verbrauchwerte auch hier utopisch sind und so durchgewunken werden,verdanken wir vielen Lobbyisten in "D"


    USA hat damit noch den 2.Joker gezogen....


    Der Erste scheint ja die Flüchtlingswelle zu sein(Geopolitik)


    Dann geht VW den Bach runter.


    Wirtschaft liegt am Boden,weil somit auch allgemein weniger deutsche Autos in der USA von Interesse sein werden.


    Kann mir niemand erzählen das es nicht schon lange bekannt ist,wie entsprechende Messzyklen bei ner Abgasmessung getürkt werden,wie auch


    der besagte Verbrauch.


    VW ist in dem Fall sicherlich schuld aber manchmal kommts mir so vor,dass "Probleme"erst dann zur Sprache kommen,wenn es sich lohnt(USA)



    Ich hasse Politik aber irgendwie macht das einen gewissen Sinn für gewisse Länder/Staaten :thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Elektroautos sind wie Durchfall!

    Man weiss nie,ob man es bis nach Hause schafft 8o


    Handschalter,

    Apr-Zeugs

    Fahrwerk,Räder




    MfG Bac.


  • Der wirklich große Krieg ist 70 Jahre vorbei, was jetzt nicht heißen soll, das es nicht permanent dutzende andere „kleinere“
    Konflikte auf der Erde gibt.
    Dennoch leben wir heute im relativen Frieden, scheinbar zumindest.
    Denn Macht, Geld und Korruption sind heute, denke ich, so allgegenwärtig wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit.


    Ich bin kein Insider, aber ich könnte mir gut vorstellen, das Volkswagen hier bewusst vorgeführt wird.
    Ich denke Volkswagen ist nicht der einzige Konzern der solche oder ähnliche Dinge betreibt.
    Wahrscheinlich sogar beileibe nicht der einzige.
    Ich weiß aus anderen Branchen, dass es in Zeiten wie diesen zudem enorm schwierig ist zu bestehen, wenn man immer alles exakt nach Vorschrift macht (und auch dann wenn man alles nach Vorschrift macht)


    Ich möchte das Verhalten von Volkswagen damit jetzt keines falls entschuldigen, zumal ich nicht mal wirklich weiß, wie und was genau hier manipuliert wurde.
    Dennoch könnte ich mir gut vorstellen, das es an der Zeit gewesen ist, dass man jetzt mal Volkswagen zur Schau stellt.
    Warum ?
    Vielleicht um es der Konkurrenz leichter zu machen?
    Oder vielleicht, um endlich mal die Börsenwerte ordentlich ins Tal zu prügeln?
    Oder möchte man Volkswagen gar das Licht aus machen?
    Könnte auch noch unzählige andere Gründe haben, aus wirtschaftlicher Sicht, Finanzpolitischer Sicht, wer weiß es?


    Nochmal, ich möchte das Handeln von Volkswagen nicht gut reden, aber mir stößt es sauer auf, dass der „Weltfocus“ so heftig auf so etwas(Entschuldigung) Schwachsinniges wie eine Abgasnorm gelegt wird.
    (Ja ich weiß, Menschen müssen durch die vielen bösen Abgase Massenhaft sterben).
    Erstens bin ich nicht mal sicher ob die Werte überhaupt zu hoch waren, oder ob Quasi nur die Verbrauchszyklen manipuliert wurden, hörte sich nach dem was User „wolf87“ geschrieben ja fast so an.
    Zweitens, wenn man wirklich Menschenleben im großen Stil retten wolle, dann müsste man in anderen, und zwar in ganz anderen Branchen ansetzen.
    Und drittens, geht man nach dem was den Menschen langfristig schaden könnte, dann müsste man wahrscheinlich sowieso fast die ganze Industrie zu sperren, und wir wieder allesamt in den Wald ziehen.


    Es läuft heute überall so viel schief.
    So viele Menschen auf unseren Planeten, müssen so viel Leid ertragen, und zwar völlig unnötig!
    Doch davon hört und liest man nirgendwo.
    Aber wehe wenn ein großer DEUTSCHER Konzern Gefahr läuft vielleicht zu groß zu werden, weil er was getan hat, das vielleicht sowieso jeder auf irgendeine Art macht, dann liest man das ab morgen wahrscheinlich in jeden Schundblatt.
    Mir kommt die Sache so vor wie das petzen in der Schule.
    Es hatte eh jeder „Dreck“ am Stecken, aber wenn du verpetzt wurdest, dann warst nur du der Dumme, und die anderen plötzlich die Guten.


    Mein Mechaniker hat mir jetzt schon zwei Mal gesagt, wenn du bei deinem Auto die Abgaswerte irgendwie verfälscht oder manipulierst, dann ist das schlimmer als wenn du jemanden umbringst.
    Hört sich jetzt übertrieben an, und auf eine Einzel Person bezogen ist es das sicher auch.
    Wenn ich mir aber so anschaue was auf unserem Planeten im gesamten so abläuft, hat der da sicher nicht ganz Unrecht.
    In Relation gesehen zu dem was sonst noch an „Missständen“auf unseren Planeten so gibt, würde ich Volkswagen für die Manipulation der Abgasmessungen, 5-10 von 100 möglichen Punkten geben.
    Kann jetzt jeder überlegen welche Branchen und Konzerne,dann die 100 Punkte abräumen würden.


    Das eben geschriebene ist meine Meinung, und entspricht meinem heutigen Wissensstand, werde das ganze sicher zwar noch ein wenig weiter verfolgen, aber egal wer, wie, wo, was, an der Misere Schuld hat, und egal wer für den ganzen Mist letztendlich gerade stehen muss, Volkswagen und deren Mitarbeiter tun mir jetzt schon leid, dass sie für so einen Dreck so vor die Hunde geführt werden.


    „wolf87“: das der Skandal ausgerechnet während der IAA aufgedeckt wurde, erscheint mir auch als ein Zufall zu viel.
    Aber wie heißt es so schön, Zufälle gibt es nicht



    Gruß gordon

    "Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden,
    was wir erleben, macht unser Schicksal aus"

    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Stimme gordon shumway in großen Stücken zu..


    Der US Amerikanische Markt soll durch solche faktisch unerreichbaren Grenzwerte geschützt werden. Natürlich ist es ein 'freiwilliger' Grenzwert aber um dort mitzuhalten, muss man dann eben auch versuchen diese Werte zu erreichen. Mich würde es nicht wundern, wenn andere Hersteller auch getrickst haben..

  • Ich möchte den ganzen Thread mal ein bischen mit Fakten füllen:


    So sollen die US-Behörden dem ganzen auf die Spur gekommen sein:
    http://www.spiegel.de/auto/akt…spur-kamen-a-1053972.html


    So sieht es bei den restlichen Autobauern wohl aus:
    http://www.spiegel.de/auto/akt…ieselautos-a-1051073.html


    Und eine Zusammenfassung der Ereignisse:
    http://www.spiegel.de/auto/akt…nipulierte-a-1054241.html


    Wahrscheinlich ist Spiegel Online jetzt nicht die beste Quelle, aber sie haben's meiner Meinung nach ganz gut zusammengefasst.
    Ich bin mal gespannt wie das Ganze weitergehen wird. In jedem Fall schade um VW. Der Imageschaden ist jetzt schon riesig, auch wenn's alle anderen wohl ebenso machen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte meinem Mod-Kollegen, der hier bereits zur Ruhe aufgerufen hat ungern ins Handwerk pfuschen, habe es aber trotzdem getan und Beiträge gelöscht.
    Einfach ruhig durchatmen und nochmal probieren, vielleicht klappt es ja diesmal.
    Und sorry schonmal an jene, deren Beiträge ebenfalls dran glauben mussten, weil sie ansonsten aus dem Kontext gerissen wären.

  • Was mir sofort aufgefallen ist, das keiner der anderen Hersteller groß noch Öl ins Feuer gießt....


    Ich persönlich glaube da hat nicht nur VW im großen Stil "beschissen", da wissen auch andere Hersteller um was es geht. Die Methoden zu Prüfstand-Läufen sind ja nicht neu, und dort werden uns ja seit Jahrzehnten schon beim Verbrauch völlig absurde Werte vorgegaukelt.Nur hat sich bisher niemand getraut denen einen Riegel vor zu schieben, schon gar nicht hier in Deutschland, wo die Autohersteller schlichtweg viel zu viel Macht besitzen.


    Diese Mogeleien der großen Konzerne kotzen mich schon seit langem an, die scheißen sich einfach nichts, und denken sie können sich alles erlauben und alle für blöd verkaufen. Jetzt hat´s halt VW als ersten erwischt, wer weiß - evtl. haben sie´s hier ja zu heftig übertrieben und jetzt gibt´s mal einen richtigen Dämpfer.


    Das traurige an der Geschichte wird halt wieder sein, das der kleine Mann die Konsequenzen spüren wird. Die Gewinne müssen stimmen, und wo fängt man dann wieder an Kosten zu sparen?
    Beim Zulieferer, der nochmals billiger werden muss? An der Belegschaft? Bei der nächsten Preiserhöhung durch "Ausstattungsaufwertung"?


    Da darf jeder gerne mit raten, und wer weiß schon wie viele Autohersteller da jetzt schon Krisensitzungen haben. Für unsere Wirtschaft ist diese Aktion wie ein Schuss ins Knie.

    • Offizieller Beitrag

    Ich vermute ebenfalls, dass da nicht nur VW Dreck am Stecken hat - wie gesagt, die Prüfmethoden sind ja auch bei den Herstellern jahrelang bekannt.


    Den "Beschiss" mit Verbrauchswerten und CO2-Ausstoß sehe ich allerdings seit Jahren nicht so dramatisch.
    Warum? Weil dadurch auch die Besteuerung der Fahrzeuge niedriger ausfällt. ;)


    Man stelle sich nur vor, so ein 7R (DSG) wäre nicht mit 6,9L angegeben, sondern mit (eher der Realität entsprechenden) 9-10L und dementsprechend höherem CO2-Ausstoß.

  • ist doch egal ist halt Lehrgeld was VW zahlt am ende juckt es niemanden. Positiv Aktien sind im Keller und habe gleich mal 2000 stück gekauft. :thumbup: Alles andere ist unwichtig und weiter gehts im Finanzgeschäft. Als wenn die USA so wichtig wären die Amis bescheißen uns von vorn bis hinten und unsere Liebe Angela nickt alles schön ab. :thumbdown:


    Jesus Maria und Joseph, wenn ich sowas lese, da könnt ich kotzen.



    Zum Skandal:
    VW wird die Suppe auslöffeln, die Sie gekocht haben und dann irgendwann wieder in den normalen Alltag zurückkommen.Der Absatz wird in Amerika stark zurückgehen, wobei er dort sowieso schon klein ist und das wird dann auch so bleiben, da die Amis ziemlich nachtragend sind..
    Eine Firma wie VW hat aber genügend Rückstellungen um eine folgende Geldstrafe zu begleichen.
    Ich hoffe, dass dieser Skandal wenig Auswirkungen auf die Tochtergesellschaften nimmt..Porscheaktien ist ja genauso abgeschmiert...


    Skandale wird es immer geben aber dass der Prius abgastechnisch schlechter ist als n 1,9TDI von 99 juckt auch keinen





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    • Offizieller Beitrag

    Ich frage mich, warum hier immer davon gesprochen, dass der Absatz in den USA so klein ist. :huh:
    Dort drüben wurden im Schnitt 15 Millionen Fahrzeuge p.a. in den letzten Jahren verkauft.
    Klar, gemessen an so einem großen Land ist das statistisch gesehen wieder relativ, aber Absatz ist dennoch Absatz.


    VW kann also keinesfalls auf diesen Markt verzichten!

  • Okay also in dem oben verlinkten Test wird davon berichtet, dass nach dem neuen Testzyklus der 2017 in Kraft tritt, 22 von 32 getesteten Fahrzeugen durchfielen, weil die Grenzwerte teilweise um das 15-fache überschritten wurden.


    Es wird nicht darauf eingegangen, welche Modelle von den jeweiligen Herstellern getestet wurden.
    BMW scheint diese Grenzwerte jedoch eingehalten zuhaben, nach dem neuen Zyklus.
    Der Artikel äußert leise den Verdacht, dass die Münchner evtl. schon einen Weg gefunden haben, den neuen Zyklus "auszutricksen".


    Wenn BMW es schafft, diese Werte legal einzuhalten, wieso gelingt dies anderen Herstellern nicht?
    Ich kann mir kaum vorstellen, dass BMW mehr Know-how im Dieselsektor hat, als bspw. die VAG.


    Kann es beispielsweise sein, dass bei der VAG bewusst an Aufwand und Material gespart wird?
    Ich meine damit, dass evtl. bewusst eine "minderwertigere" Abgastechnik verwendet wird, weil diese billiger in der Fertigung ist.
    Die schlechteren Werte werden dann über die Software ausgeglichen.


    Ich stelle mir das so vor:


    Pro Fahrzeug gespartem Betrag X (weil weniger Aufwand in Abgastechnik)
    - den einmaligen Aufwand Y die Software zu programmieren
    = "Mehrertrag" Z pro verkauftem Fahrzeug.
    Quasi X-Y=Z

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