Hallo R-Gemeinde,
wie einige von Euch mitbekommen haben, wurde ich Anfang des Jahres Opfer eines Motorschadens im Zuge einer viel zu mageren Verbrennung. Ursache waren höchstwahrscheinlich fehlerhaft montierte Zündkerzen [Zündkerze geschmolzen - Motorschaden]
Mittlerweile habe ich knapp 5.000 km [habe ihn ca. 2.000 km eingefahren] mit dem Aggregat auf der Uhr und der Motor läuft im unteren und mittleren Lastbereich wirklich sehr ordentlich (Beschleunigung aus dem Stand gefühlt wie früher, auch die Elastizität zwischen 50 und 150km/h ist gut), allerdings erreicht der Rocco seine vorherige Höchstgeschwindigkeit nicht mehr - schlimmer noch: er erreicht mit 241km/h nichtmal den werks- angegebene V-Max-Wert. Vor dem Motortausch lag ich bei 264 km/h lt. Tacho. macht also ein Delta von über 20 km/h. Auch der die Beschleunigung von 190 bis Ende läuft schleppend. Widerstände wie zum Beispiel leichte Steigungen auf der Autobahn oder stärkere Winde bremsen ihn trotz Vollgas spürbar ab [gerade so im Bereich um 230km/h existiert kaum noch Beschleunigung].
Der Freundliche meint, das sei bis zu !!!10.000km!!! Einfahrstrecke durchaus "normal". Mein Gefühl ist, dass dem Motor oben rum die Puste ausgeht, als bekäme er im Eingang zu wenig Kraftstoff oder Luft oder beides. Oder aber hätte einen zu großen Staudruck im Ausgang - was ich mir aber nicht erklären könnte.
Wie sind Eure Einschätzungen dazu? Am liebsten würd ich den Hobel mal auf´n Prüfstand stellen und es schwarz auf weiß haben, nur hilft mir das für die Ursachenanalyse auch nur bedingt weiter. Ein bekannter Schwachpunkt beim EA113 soll ja die Hochdruckpumpe sein, aber kann die einen so großen Einfluss auf V-Max haben?
Ich bin Euch dankbar für jeden Hinweis!
Grüße,
Flo