Tach jesagt,
brauch mal wieder bissl das Schwarmwissen.
Hab ja nen Neuwagen bestellt und beim Verkaufsgespräch hatte der Verkäufer immer wieder auf einen Pool von Fahrzeugen verwiesen, die er frei konfigurieren kann und dass diese dann auf jeden Fall im Januar geliefert werden.
Nun kam dann im November schon ein Schreiben, dass das voraussichtliche Lieferdatum im Mai 22 ist...nun kamen nach einigem hin und her Nachfragen schon Ende Juli raus.
Die Ausreden wegen Corona und Ukraine Krise sind natürlich ein gern genommenes Argument.
Jetzt hatte ich überlegt, an der Bestellung was zu ändern, um ggfs die Lieferzeit zu beschleunigen. (Der Wagen wurde als Wunschvorführwagen geordert und ich wollte nun doch auf mich direkt bestellen)
Kurz darauf die Ernüchterung, das hieße Storno und Neubestellung, ink. Preiserhöhung um ca. 13.000€ und Lieferzeitverlängerung bis nächstes Jahr unbestimmt...
Welche Rechte hab ich nun...? Der Verkäufer weiß, dass er am längeren Hebel sitzt, weil ich das Auto ja haben will...Storno fällt flach, würde ich ja nur Miese machen.
Hab mal was von 6 Wochen nach Liefertermin gelesen, dann abmahnen auf Lieferung, noch zwei Wochen Frist und dann könne ich wohl Mietwagen etc abrechnen...?
Hieße in Zahlen, dass ich ab Mitte Juli abmahnen könnte und ab Ende Juli dann mir ein Mietwagen meiner Wahl nehmen...?
Kann der Verkäufer hier auf höhere Gewalt plädieren, weil ja Kabelbäume aus Ukraine etc.pp.
Auf den Januar kann ich wohl leider nicht mahnen, weil ich die Aussage ja nur mündlich habe...zwar meine Freundin als Zeuge, aber rechtlich wohl nicht haltbar.
Ich weiß, kostenlose Rechtsberatung gibts nicht...aber vielleicht ja ein paar Tipps
Greetz Wenzel