Haltbarkeit Motor und Turbo

  • Hallo.mich würde interessieren ob es schon schäden am r motor zu verzeichnen gibt. Damit meine ich defekte Kopfdichtungen, wasserverbrauch bzw ölverbrauch durch z.b. defekte k04 turbolader. Es fahren ja doch einige mit grösseren leistungssteigerungen. Wäre interessant was es schon alles gegeben hat. mfg chris :patsch: :patsch: :patsch:

    • Offizieller Beitrag

    der CDL ist grundsätzlich wie jeder EA113 eigentlich ein äusserst robuster und zuverlässiger motor.
    kleinere sachen wie defekte schubumluftventile, ladedruckregelventile, zündspulen etc. treten immer mal wieder auf.
    richtige motorschäden od. turboschäden sind aber eher die ausnahme.
    hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass man mit den originalteilen noch fast 100ps luft nach oben hat. ;) (die richtige peripherie natürlich vorausgesetzt)

  • Seit ein paar Wochen beschäftige ich mich mit dem Thema "Leistungssteigerung". Bei den Recherchen dazu habe ich bisher nix negatives über den Motor und
    den Lader gefunden. Der Motor scheint VW wirklich gelungen zu sein ... dass beim "Drumherum" wie z.B. SUV, Zündspule, u.ä. mal was kaputt geht, kann ja mal passieren.

    • Offizieller Beitrag

    ich möchte fast behaupten, dass der EA113 der beste benziner überhaupt aus dem hause VAG ist.
    vor allem in punkto leistungssteigerung geht bei dem motor einiges.


    Hightowers problem ist/war zwar ärgerlich und natürlich auch erwähnenswert, aber zum glück kein "serienfall". ;)

  • habe mich mit dem thema auch etwas beschäftigt.
    Wollte meinen auch so auf etwa 340ps bringen mit AGA ab Turbo, HDP, andere Ansaugung.
    Mein innerer Schweinehund sagt mir immer wieder das es nicht gut für den Motor sein kann so hohe Leistung zu fahren...
    Ich bekomme auch immer wieder zu hören das man mit 340ps und mit richtigem Umgang (immer schön warm und kalt fahren) keine Bedenken haben sollte

  • Kann man denn ohne Weiteres behaupten, dass solch ein Motor und Getriebe seine 250 - 300 tkm durchhält? Bei normaler bis sportlicher Fahrweise? Regelmäßige Wartungen, Warmfahren usw. natürlich vorausgesetzt. Oder ist das zu weit hergeholt?

  • Das kann man pauschal nicht sagen, kenne aber einen S3 8L Fahrer der mit seinem 1,8T fast 600000 drauf hat, alle 200k kamen Kupplung neu und der Turbo wurde erst bei 500k revidiert
    Ist zwar kein 2,0T aber wenn der kleinere Motor das aushält...


    Wer genaueres wissen will Klick

  • Das kann man pauschal nicht sagen, kenne aber einen S3 8L Fahrer der mit seinem 1,8T fast 600000 drauf hat, alle 200k kamen Kupplung neu und der Turbo wurde erst bei 500k revidiert
    Ist zwar kein 2,0T aber wenn der kleinere Motor das aushält...


    Wer genaueres wissen will Klick


    Das ist sehr krass, mom hat er ~ 675.000 gepostet


    http://www.audi4ever.com/forum…8840.0;attach=36129;image


    :woot:


    Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern kann nur eine Notlösung sein ...

    .:R32T

  • Das mit der Haltbarkeit des Motors sowie Turbo ist mir auch ein wichtiges Thema.



    Seit dem sich mein Turbo in meinem damaligen 6l Cupra TDI verabschiedet hat bin ich immer drauf und drann mein Fahrzeug so schonend wie es geht zu bewegen, neben dem Fahrspaß auf dem Nürburgring frage ich mich immer danach auch "Oh wier ob der Turbo das so abkonnte....?"



    Ständig ein blödes gefühl, andererseits beweg ich das Fahrzeug aber auch Artgerecht und wie vorgesehen von VW ?



    Was sagt ihr zu den Gedanken?

    • Offizieller Beitrag

    ich sag´s mal so:
    wenn der motor das nicht aushält, hätte es wohl besser eine nähmaschine werden sollen. ;)


    also nur keine sorge hekken, du kannst da mit ruhigem gewissen heizen.
    du solltest halt nur die öltemp. im auge behalten sowie generell auf ordnungsgemässe wartung achten.
    ein großteil der turboschäden ist nicht nur auf mangelndes warm- und kaltfahren zurückzuführen, sondern vor allem auf zu wenig frisches und zu minderwertiges öl. ;)

  • ich sag´s mal so:
    wenn der motor das nicht aushält, hätte es wohl besser eine nähmaschine werden sollen. ;)


    also nur keine sorge hekken, du kannst da mit ruhigem gewissen heizen.
    du solltest halt nur die öltemp. im auge behalten sowie generell auf ordnungsgemässe wartung achten.
    ein großteil der turboschäden ist nicht nur auf mangelndes warm- und kaltfahren zurückzuführen, sondern vor allem auf zu wenig frisches und zu minderwertiges öl. ;)


    Diese Punkte die du genannt hast, sollten für einen Autofahrer für den ein Fahrzeug nur ein wenig mehr ist als nur ein Gebrauchsgegenstand,
    vollkommen klar sein.


    Warm fahren ist für mich zu jeder Zeit Prio 1. Ordnungsgemäße Wartun, da brauchen wir nicht drüber zu reden. Und Öl-Technisch habe ich mich nun schlau gemacht, da kommt am Wochenende das 0w40 Mobil 1 rein und die Long Life Plörre raus!



    Also diese Punkte beachte ich schon. Das Blöde gefühl dem Motor Saures zu geben bleibt irgendwie!



    Wie sieht es den allgemein mit der Robustheit des K04 aus?

  • Wollte eig. einige hier zitieren, wäre dann aber doch zu viel gewesen.


    1. Da ich wirklich ein Vielfahrer bin, bewege ich mein Baby dennoch mit dem LongLife-Jedönz. Hat einfach auch etwas mit Komfort zutun. Ich habe nämlich kein Bock, alle drei Monate zu irgendeiner Werkstatt zurennen. (ach ja, mein Motor ist nicht "getunt". Habe nur eine TÜV-DP)


    2. Ein Bekannter von mir hat einen Golf V GTI, welcher von MTM auf ca. 350 PS gebracht wurde. KM-Stand momentan zwischen 150.000 und 200.000 km. Dieser Herr, ist so "bekloppt", dass er die Karre nie warm fährt und auch sonst eher "rotzig" mit dem Ding umgeht. Ich möchte jetzt hiermit keine 'wie-kann-man-nur'-Debatte auslösen, sondern viel mehr zeigen, was unser Motor so alles ab kann. (ist doch richtig, dass der Golf V auch den EA113 verbaut hat, oder?)


    3. Ich fahre mein Baby immer warm. Mit dem "kaltfahren" ist bei mir manchmal nicht möglich, wobei ich die Karre eig. nie mit über 90 Grad Öl-Temp. abstelle. Außerdem tanke ich z. B. nur V-Power; dieses ist zwar meiner Tankkarte geschuldet, aber dennoch würde ich z. B. lieber 100 Oktan tanken, da ich hier schonmal einen Vergleichsbericht in der SportAuto gelesen habe und es für unsere Leistungsregion sicherlich nicht schlecht ist.
    In dem Zusammenhang - kaltfahren - stellt sich mir aber dennoch eine Frage:
    Beim "kaltfahren" geht es doch eig. nur darum, dass im Turbo keine "Ablagerungen" entstehen, richtig? Wenn ich aber jetzt richtig über die Bahn presche, kurz auf's Töpfchen muss und somit mein Auto bei ca. 95 Grad Öl-Temp. für ca. 5 - 10 Min. abstelle, dann entsteht dieser "Effekt" doch sicherlich nicht, oder? Worauf ist hier eig. nur hinaus will ist, ab wann ist es für den Motor/Turbo schädlich diesen nicht vernünftig "kaltzufahren"? Wenn ich das Auto z. B. über 30 Min. oder aber erst z. B. ab 1 Std. nicht mehr bewege?


    LG, Timo

    • Offizieller Beitrag

    Timo:
    die öltemp. beim abstellen ist nicht sooo relevant.
    vielmehr geht es darum, dass die gröbste hitze aus dem lader und dem krümmer raus ist.
    ansonsten kann es passieren, dass das öl -welches im heissen lader bzw. dessen leitungen stehenbleibt- verkokt und dir allmählich die ölleitungen zusetzt, wodurch der lader dann quasi nach einiger zeit an ölmangel "stirbt".


    ist aber jetzt in der praxis alles halb so schlimm.
    meist reicht die zeit zum ausrollen auf eine raststation und parkplatzsuchen völlig aus, um das material wieder einigermassen abkühlen zu lassen. (zumindest in solche temperaturbereiche, in den das öl nicht mehr verkokt)
    zudem ist der K04 wassergekühlt, nach dem abstellen wälzt eine nachlaufpumpe das kühlwasser um und führt die hitze aus den entsprechenden bauteilen ganz gut ab.

  • Zum Thema Öl möchte ich auch nochmal meinen Senf abgeben.
    Ich habe einen guten Bekannten wo an Motorprüfstanden arbeitet.
    Sie müssen auch verschiedene Öle Testen für gewisse Hersteller.
    Ich kann Euch nur soviel dazu sagen, das Beste Öle für unseren Motor ist mit Abstand das Fuchs Öl.
    Was Ihr mit dieser Information anfängt bleibt jedem selber überlassen ! ;)


    Gruß Sven

    Eigentlich bin ich magersüchtig, aber durch meinen Bierkonsum kann ich das Gewicht halten!


  • Ich habe meinen GTI mit 1,8T jetzt seit 4 Jahren und habe gleich nach dem Kauf auch den Wechsel zum Mobil 0W40 gemacht.


    Nach rund 2 Jahren habe ich dann auf das Shell Helix Ultra 5W40 gewechselt und der Unterschied war aufjedenfall hörbar, denn der Motor läuft mit dem Öl deutlich ruhiger, das bermerkt man in jeder Lebenslage.


    Für den R20 wenn ich ihn dann mal habe werde ich es genauso machen.


    Evtl. wäre auch das Mobil 5W50 Peak Life eine Überlegung wert, gerade für die die ihren Wagen getunt haben. Denn dies hält nochmach etwas mehr aus.


    Wechseln würde ich eh einmal pro Jahr oder alle 15tkm.



    Das lustige an der Sache ist, das die genannten ÖL´e deutlich besser sind als der Longlife Kram, nur es eben keine Freigabe von VW gibt. Im AQ3 Forum kann man sehr sehr viel über die verschiedenen Ölsorten lesen und genaueres erfahren.


    Ich persönlich bin mom mit dem 5W40 von Shell aber am besten gefahren und für höhere Belastungen eben das Mobil 5W50 :)


    Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern kann nur eine Notlösung sein ...

    .:R32T

  • Zum Thema Öl kann ich das A3Q Forum ebenfalls empfehlen.


    Auch wenn ich wieder gesteinigt werde, empfehle ich nochmal die Diplomarbeit zum Thema Öl im VR6 3.2.


    Ja, der .:R32 Motor ist ein anderer Motor, als der EA113. :D Aber nochmal, es geht ausschließlich um die Öl Analysen. :)



    Sent from my C64 GS using Rockford FD 19.

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